Drogenentzugsklinik: Erfolgreiche Drogenentzugstherapie in einer zertifizierten Privatklinik

Die hochintensive Psychotherapie in unserer Klinik ermöglicht es jedem, der von Drogen abhängig ist, seine Sucht dauerhaft zu überwinden. In Einzel- und Gruppengesprächen, die an jedem Werktag stattfinden, können die Ursachen des Drogenkonsums gründlich behandelt werden. Wir bieten außerdem:

• ein schonendes Therapieprogramm, das die Entzugserscheinungen mildert
• ein multiprofessionelles Team aus erstklassigen Ärzten und Therapeuten
• individuelle Behandlung
• Behandlung von Begleiterkrankungen
• deutlich überdurchschnittliche Personalausstattung und diskrete Behandlung
• Förderung von Akzeptanz und Verständnis für die Erkrankung
• ruhige Lage und komfortable Ausstattung mit Hotelcharakter

Der Aufenthalt in unserer Drogenentzugsklinik dauert in der Regel mehrere Wochen und variiert je nach Droge und persönlicher Situation. Bei Mehrfachabhängigkeiten – wie z. B. einer zusätzlichen Alkoholabhängigkeit – oder psychischen Begleiterkrankungen ist von vornherein mit einem längeren Aufenthalt zu rechnen.

Suchtkrankheiten sind so vielfältig, dass es unmöglich ist, im Voraus allgemeine Annahmen über die Art der Entzugserscheinungen zu treffen. Die konsumierte Substanz, die konsumierte Menge und die Dauer des Konsums, die Konstitution einer Person und mögliche psychische Störungen beeinflussen letztlich alle das Ausmaß der Entzugserscheinungen. Neben einem starken Verlangen nach der Droge können folgende Symptome auftreten:

• Schwitzen, Zittern und innere Unruhe
• Gliederschmerzen und allgemeine Schwäche
• Magen-Darm-Beschwerden
• Durchblutungsstörungen und Temperaturschwankungen
• Psychische Störungen und Krampfanfälle
• Angst und Depression
• Verwirrtheit (psychotische Zustände)
• Suizidalität

Abgesehen von der Belastung durch unbehandelte Entzugserscheinungen, die häufig zum Scheitern führen, ist der „kalte Entzug“ nicht mit einem normalen Entzug zu vergleichen, bei dem die Ursachen der Drogenabhängigkeit angegangen werden. Dies ist besonders wichtig für eine langfristige Abstinenz. Rückfälle sind somit vorprogrammiert und können beispielsweise bei einer Opiatabhängigkeit zu einer tödlichen Überdosis führen.

Im Vergleich zur Drogenentzugseinheit eines Krankenhauses finden Entzug und Entgiftung in der Betty Ford Klinik gleichzeitig statt. Es ist nicht notwendig, separate Anträge für eine Entzugstherapie/medizinische Rehabilitation zu stellen, und die Patienten arbeiten mit denselben Ärzten und Therapeuten zusammen, zu denen sie bereits Vertrauen aufgebaut haben. Während Süchtige oft mehrere Wochen auf einen Platz in einer öffentlichen Reha-Einrichtung warten müssen, in denen sie häufig eine

Begleitende psychische Probleme (Komorbiditäten) wie Depressionen und Angststörungen sind eng mit der Sucht verbunden. Aufgrund der Wechselwirkung zwischen Substanz- und psychischen Störungen ist es wichtig, beide Erkrankungen gleichzeitig zu behandeln. Unsere Ärzte und Therapeuten sind daher auf die leitliniengerechte Behandlung dieser als Doppeldiagnosen bezeichneten Erkrankungen spezialisiert. Die Behandlung von Komorbiditäten kann bereits zu Beginn der stationären Behandlung beginnen. Bei schweren Problemen und Symptomen kann eine solche Behandlung über die reguläre Reha-Dauer hinaus verlängert werden.

Erfahrungsgemäß spielt die Familie eine äußerst wichtige Rolle für den Erfolg einer Reha. Schließlich kann sie einen Süchtigen ermutigen, durchzuhalten, und seine Entschlossenheit stärken, nach der Therapie clean zu bleiben. Es kann aber auch das Gegenteil der Fall sein, z. B. wenn die Patienten aus einer Situation kommen, in der die Familie dysfunktional und konfliktreich ist. Unsere Drogenreha-Klinik bezieht daher die Familienangehörigen aktiv in Gespräche, Seminare und Familienaufstellungen ein.

Jeder, der sich in unserer Klinik einer stationären Reha unterzieht, kann dies unter einem Decknamen tun, damit niemand seinen richtigen Namen erfährt. Wenn Sie es vorziehen, dass Ihre Reha anonym bleibt, informieren Sie uns bitte vor der Aufnahme, damit wir die entsprechenden formellen Vorkehrungen treffen können.

Da unser Konzept sorgfältig durchdacht ist, kommt es nur selten zu Abbrüchen. Eine Motivationskrise kann jedoch nicht ausgeschlossen werden. Die ersten Tage des körperlichen Entzugs sind die schlimmsten, da Körper und Geist ständig nach der Suchtmittel verlangen. In solchen Fällen ist eine rechtzeitige Unterstützung durch einen persönlichen Therapeuten wichtig. Je nach Situation können die Medikamente gewechselt oder zusätzliche Therapien angeboten werden, um das Entzugssyndrom zu überwinden. Wir werden gemeinsam einen Weg finden, um den Entzug erträglicher zu machen.

Neben der intensiven psychotherapeutischen Betreuung bieten wir unseren Patienten eine Vielzahl zusätzlicher Therapien an. Dazu gehören Behandlungen zur Linderung der Entzugserscheinungen wie die neuroelektrische Stimulation (NES), Akupunktur und Biofeedback.

Patienten ohne Transportmittel, die nicht mit dem Zug anreisen können oder wollen, können unseren landesweiten Transferdienst in Anspruch nehmen, der einen Tür-zu-Tür-Transfer zu unserer Klinik in Bad Brückenau anbietet. Bitte kontaktieren Sie uns, wenn Sie Hilfe bei einem Transfer benötigen.

Unsere Klinik ist ein offenes Haus, sodass Sie sich frei zwischen Ihrem Zimmer und den Gemeinschaftsbereichen und dem Außenbereich bewegen können. Es gibt einen einladenden Aufenthaltsraum mit Fernseher, Bibliothek und Gesellschaftsspielen. Auf dem Klinikgelände befinden sich ein Volleyballfeld, ein Badmintonfeld, eine Tischtennisplatte und eine Sonnenterrasse. Nach den ersten Tagen der Entgiftung haben Sie außerdem genügend therapiefreie Zeit, um Ausflüge in die